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Die Warmwasserbereitung durch elektrischen Strom hat einige Vorteile:
Die elektrische Energie wird fast verlustfrei ausgenutzt, die Geräte haben ganzjährig einen hohen Wirkungsgrad.
Es wird kein Schornstein benötigt, Umweltenergien wie vorgwärmtes Wasser durch Solarenergie oder Wärmepumpe können genutzt werdenDurch günstige Stromtarife hat man eine hohe Planungssicherheit und einen guten Überblick über die Betriebskosten.
Die Geräte zur Warmwassererwärmung sind zuverlässig und leicht zu bedienen.
Man unterscheidet zwischen zentraler und dezentraler Warmwasserbereitung.
Mehrere Entnahmestellen eines Hauses mit mehreren Wohnungen werden von einem Warmwasser-Bereiter wie z.B. Standspeicher, versorgt. Hierbei lässt sich ein günstiger Niedertarifstrom nutzen.
hier erfolgt die Erwärmung des Wassers in der Nähe, der Entnahmestelle. Versorgt werden mehrere Entnahmestellen (Einzelversorgung, beispielsweise durch drucklose Kleinspeicher) oder mehrere Entnahmestellen in der Nähe des Warmwasserbereiters (Gruppenversorgung), vorzugsweise mittels Durchlauferhitzer oder einer Warmwasser-Wärmepumpe.
Durchlauferhitzer sind geschlossene Geräte mit druckfestem Innenbehälter für die zentrale Versorgung, an die beliebig viele Entnahmestellen angeschlossen werden können,wobei die zur Verfügung stehende Warmwassermenge durch die Heizleistung des Durchlauferhitzers bestimmt wird. Diese Geräte sind kompakt gebaut und besitzen eine so große Heizleistung, dass das Wasser erwärmt werden kann. Es wird unterschieden in elektronisch geregelte bzw. gesteuerte Durchlauferhitzer und hydraulisch gesteuerte Durchlauferhitzer.
Als Energiequelle für die Warmwasser-Wärmepumpe WWK 300 und WWK 300 SOL dient die Raumluft. Die Aufstellung der WWK erfolgt vorzugsweise im Heizungs- oder Kellerraum. Der Raumluft wird - ähnlich dem Kühlschrankprinzip - Energie entzogen und als Wärme im integrierten Behälter (je nach Variante 150 - 300l) gespeichert. Bei der WWK 300 SOL-Variante kann während der Sommermonate zusätzlich Solarenergie genutzt werden. Die Wassererwärmung erfolgt dann über einen integrierten Wärmeaustauscher. So spart man noch mehr Energie. Ohne großen Installationsaufwand und hohe Anschaffungskosten kann so ein Einfamilienhaus rund um die Uhr mit warmem Wasser versorgt werden.
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